Westliches Mittelmeer…
Und raus auf den Atlantik. Nachdem unsere Anfang des Jahres gebuchte Schiffsreise für die Ferien in diesem Sommer vor einigen Tagen von Seiten des Reiseanbieters storniert wurde – #corontäne – , schwelge ich in Erinnerungen an unsere Kreuzfahrt rund um die iberische Halbinsel. Wenn du magst, mache es dir gemütlich und komm‘ doch einfach mit…
Wie immer, der Reihe nach. Nach der Ostsee-Rundreise im Frühsommer 2017 mit der beeindruckenden Passage durch den Stockholmer Schärengarten und der Stippvisite in Stockholm stachen wir 2018 erneut in See, um von Mallorca aus die Küste Spaniens entlang bis nach Lissabon zu erkunden. Es war eine wunderschöne Reise mit tollen Entdeckungen und Eindrücken.
Und es war heiß. Sehr heiß. Das ist mit eine der eindrücklichsten Erinnerungen, die wir an diese Reise haben, von all den schönen Sehenswürdigkeiten natürlich einmal abgesehen. Aber gut, der Sommer 2018 war ja auch hier zuhause fast schon abartig heiß und die Idee, diese Zeit im Süden Spaniens zu verbringen, mag der eine oder andere vielleicht als Schnapsidee abtun, mit Schulkind aber sind uns die Hände gebunden, da müssen wir uns eben an die Schulferien halten. Wie auch immer, ich schwitze ja lieber als dass ich friere und solange ich genügend zu trinken habe, mache ich es mir auch bei Hitze gerne schön. Es war also alles fein, so wie es war und dank der Flatrate für die alkoholfreien Getränke/Cocktails – Kaffee (und Tee) in jeglicher Form war darin auch enthalten, hach, was war ich glücklich (das aber nur am Rande) – war für genügend Abkühlung von innen gesorgt. 😉
Wo anfangen…
Mir fällt auf, es ist gar nicht so clever, den Urlaubsrückblick eine so lange Zeit aufzuschieben, denn ich muss schon ordentlich in der Bilderkiste wie auch in meinem Kopf wühlen, um alle Stationen und auch die Erlebnisse zusammenzustellen. Es folgt nun also ein vielleicht unvollständiger Bericht, was dich nicht weiter stören soll…
Also wo anfangen? Vielleicht mal mit der Reisedauer und welche Kreuzfahrt wir überhaupt gebucht hatten: 10 Tage Spanien & Portugal mit Ibiza mit Startpunkt Mallorca.
Tag 0 Wir fliegen nach Palma de Mallorca
Die erste Reiseetappe legten wir also wortwörtlich im Fluge zurück, nachdem uns die Lieblingsnachbarin Ende Juli zum Flughafen gefahren hatte (vielen Dank, liebe Renate, auch für die Hege und Pflege unserer Pflanzen während wir unterwegs waren ♥). Wir landeten irgendwann am Nachmittag auf dem Flughafen von Mallorca, fuhren von dort mit dem Bus zum Hafen und lümmelten den Nachmittag an Bord herum und genossen gekühlte Getränke.
Ein sehr nettes Anekdötchen war, dass wir schon zuhause am Flughafen im Wartebereich eine Familie trafen, dessen männliches Familienoberhaupt ich seit der Schulzeit kenne, den ich aber über (tatsächlich) Jahrzehnte aus den Augen verloren hatte. Welch‘ eine schöne Begebenheit, so ein zufälliges Wiedersehen am Flughafen und dann auch noch das gleiche Ferienziel. Wer jetzt aber glaubt, dass wir uns an Bord ständig über den Weg gelaufen wären… Fehlanzeige. Ich habe mich auch auf dieser Reise wieder gefragt, wie es sein kann, dass so viele Leute gleichzeitig auf einem Schiff sind und man sich doch nie begegnet…
Tag 1 Seetag | Schiffserkundung, Dart spielen und die Seele baumeln lassen
Irgendwann nachts legte das Schiff ab und wir stachen in See, da haben wir aber längst in unserer schicken Kabine geschlummert. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen – ich liebe das köstliche Obst und das äußerst leckere Bircher Müsli – verbrachten wir den ersten Tag damit, die AIDAstella, die während der nächsten Tage unser schwimmendes Hotel sein sollte, zu erkunden und uns einen Überblick über die diversen Programmpunkte und Ausflüge zu verschaffen, die wir zum Teil schon von zuhause aus gebucht hatten.
Gemütlich in der Sonne abhängen, Dart spielen, kühle Getränke und den Blick übers Meer genießen… Ob vom Pooldeck oder von der Hängematte auf dem kabineneigenen Balkon aus… Herrlich, so ein erster Tag an Bord. Füße hoch und einfach mal die Seele baumeln lassen…
Tag 2 Malaga | Willkommen in Andalusiens zweitgrößter Stadt
Für den ersten Landgang hatten wir schon von zuhause aus eine Pedelec-Tour gebucht. Ein Programmpunkt, für den wir auch Junior schon im Jahr zuvor auf unserer ersten Kreuzfahrt mehr begeistern konnten als für Stadterkundungen zu Fuß oder gar Busrundfahrten (die sind uns auch immer ein bisschen ein Graus und wir vermeiden sie so gut es geht).
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Malaga ist ein beliebter Hafen für Kreuzfahrten und kann auf eine lange Seefahrertradition zurückblicken: Schließlich wurde die andalusische Stadt im 8. Jahrhundert vor Christus von phönizischen Seefahrern gegründet. Auch heute noch ist der Hafen Malagas ein Dreh- und Angelpunkt an der Costa del Sol und nach Barcelona der zweitgrößte Kreuzfahrthafen Spaniens. Mit dem Pedelec haben wir uns aufgemacht, die schönsten Sehenswürdigkeiten Malagas zu erkunden. Vorbei am Museo de Semana Santa ging es am Ufer des Rio Guadalmedina in die Altstadt zur Kathedrale von Malaga, vorbei am Geburtshaus von Pablo Picasso an der Plaza de la Merced und bergauf zur Festung Alcazaba mit tollen Blick über die Stadt. Sehenswert war auch die beeindruckende Architektur der Stierkampfarena. Bevor wir zum Schiff zurück fuhren, legten wir noch einen Stopp im Badeort Rincón de la Victoriam ein. Hach, schön wars. Und heiß.
Tag 3 Gibraltar | Stippvisite in Großbritannien
6,5 Quadratkilometer klein, eine Flugzeugrollbahn mit Schrankenwärter und ein Felsen voller vorwitziger Affen: Das kann nur Gibraltar sein. Der britische Ministadtstaat liegt an exponierter Stelle, dort, wo sich Europa und Afrika am nächsten sind. Wenn schon, denn schon… Nachdem wir zuvor nie soweit im Süden Spaniens waren (von den Kanarischen Insel mal abgesehen), dachten wir, nehmen wir auf der Reise doch neben Spanien und Portugal auch gleich noch ein drittes Land, nämlich Großbritannien, mit. Dafür hatten wir eine Bustour gebucht, die uns von Cadiz aus 2,5 Stunden lang durch die schöne Landschaft Andalusiens führte. Nach dem Umstieg in einen Minibus kurvten wir mit einem britischen Busfahrer, der sehr witzig war, entlang der historischen Stadtmauer bis zum Leuchtturm Europa Point, dem südlichsten Punkt der Stadt mit Blick auf die Ibrahim-al-Ibrahim-Moschee und weiter zur Tropfsteinhöhle St. Michael’s Cave. Vom 425 Meter hohen Felsen von Gibraltar bot sich uns ein herrlicher Blick auf die Meerenge. Zurück in der Stadt schlenderten wir durch die Gassen, aßen irgendwo zu Mittag und verbummelten die Zeit, bis es mit dem Bus zurück zum Schiff ging.
Übrigens herrschten in Gibraltar – trotz der Affenhitze im Sommer 2018 – typisch britische Temperaturen. Wir haben richtig gefroren (!), als wir in der britischen Enklave ankamen. Es war nebelig und nasskalt. Unser Busfahrer meinte trocken, das sei eben wirklich ganz authentisch, was er uns zu zeigen hätte…
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Sagen wir mal so, wenn man nicht quasi vor der Haustüre Gibraltars ist, braucht man Gibraltar aus meiner Sicht nicht unbedingt zu besuchen. Vielleicht lag mein etwas gedämpfter Eindruck aber auch einfach daran, dass ich eine völlig andere Vorstellung davon hatte. Ich hatte mich nie zuvor mit Gibraltar beschäftigt, ich wusste lediglich, dass es den Affenfelsen und die Meerenge gibt. Und genau so habe ich mir Gibraltar dann eben auch vorgestellt – ich erwartete mehr oder weniger ein aufgelassenes Fort, ein paar Bauernhöfe und eben die Affen, niemals aber eine so trubelige Stadt, die zudem unglaublich schmutzig war. Das hat mich doch etwas erschreckt oder eben mein Bild, das ich von Gibraltar im Kopf hatte, völlig auf denselben gestellt. Haken dran an diesen Punkt von Europa.
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Tag 4+5 Lissabon | Für mich DAS Highlight dieser Reise
Auch in Lissabon war ich niemals zuvor. Dass diese Stadt als die schönste Portugals gilt, und sicher auch eine der schönsten Europas, das verstehe ich gut. Unprätentiös spielt die Stadt am Tejo ihren ganz besonderen Charme aus und wickelt dabei sofort jeden Besucher um den Finger. Eine Wucht an Sehenswürdigkeiten macht die Stadt zum beliebten Kreuzfahrt-Ziel. Der AIDA-Reisekatalog sprach von einem ganzjährig milden Klima, das die Besucher der Metropole zu schätzen wissen. Nun gut, ich wiederhole mich, wenn ich sage: Es war heiß. Sehr heiß. 43 °C im Schatten um genau zu sein und ja, für eine Stadtbesichtigung ist das definitiv zu heiß. Aber, ich erwähnte es eingangs, da half und hilft kein Jammern und Wehklagen, es war nun mal eben so heiß und wir so haben wir uns eben durch die Stadt geschwitzt, immer wieder auf der Suche nach einem schattigen Plätzchen. 😉
Aber auch hier, wie immer, der Reihe nach…
Da Lissabon nicht unmittelbar am Meer, sondern am Rio Tejo liegt, ist der Hafen ein sogenannter Flusshafen. Die Ein- und Ausfahrt ist ein besonderes Erlebnis. Ebenso spektakulär wie die Flussmündung ist die Durchfahrt der Brücke Ponte de 25 Abril, die etwas an San Franciscos Golden Gate Bridge erinnert. Ich gestehe, ich war versucht den Kopf einzuziehen, als es unter der Brücke durchging. 😀
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Unser Schiff legte am Hauptanleger-Terminal de Cruzeiros Alcântara unmittelbar oberhalb der Brücke Ponte de 25 Abril im Stadtteil Alcântara an. Perfekt, um die Stadt zu Fuß erkunden zu können. So zumindest lautete unser Plan für Tag 1 in Lissabon, denn für den nächsten Tag hatten wir erneut ein Pedelec-Tour gebucht.
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Tag 6 Erholung auf See | Bauch in die Sonne, Seele baumeln lassen und einfach nur genießen
Mit dieser netten Formulierung umschreibt AIDA immer die Seetage, die bei manchen Passagieren als die beliebtesten Tage gelten, können sie doch da tatsächlich einfach mal nur abhängen. An diesem Seetag ging es zurück durch die Straße von Gibraltar – die wieder, du erinnerst dich an oben, windig, wolkenverhangen und diesig war. Tatsächlich schaukelte das Schiff da auch ein bisschen, aber alles mehr als harmlos. Von Seegang keine Rede, auch wenn der Kapital irgendwann von Windstärke 6 sprach, wenn ich mich richtig erinnere. Oder war das auf der Kreuzfahrt durch Norwegens Fjorde im letzten Jahr? Himmel, ich habe den Überblick wirklich längst verloren…
Tag 7 Cartagena | Wer oder was ist Cartagena?
Wohin bitte? So oder ähnlich habe ich wohl gefragt, als ich hörte, dass wir an Tag 7 in Cartagena einlaufen würden. Ich kenne und liebe das Gesellschaftsspiel Cartagena, von der Stadt in der reizvollen Region Murcia, die auf eine mehr als 3.000 Jahre alte Geschichte zurückblickt, hatte ich zuvor nie etwas gehört. Die Karthager, Römer und Araber haben deutlich sichtbare Spuren hinterlassen, die der Stadt ein besonderes, historisches Flair verleihen. Im 3. Jahrhundert kamen die Karthager, anschließend die Römer, später die Byzantiner und die Araber. Sie alle nutzten den Hafen. Im 16. Jahrhundert baute das spanische Herrschaftshaus ihn zum großen Marinestützpunkt aus. Heute gehört der Hafen von Cartagena zu den größten in Spanien und prägt die Stadt und das Leben darin nachhaltig. Die AIDAstella legte am Pier Alfonso XII am Yachthafen direkt an der Stadt an. Der Weg ins Zentrum war gerade mal ein kurzer Spaziergang, dennoch hatte Junior überhaupt keine Lust, das Schiff zu verlassen, und so machten wir uns zu zweit auf den Weg…
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Eines der wichtigsten Wahrzeichen Cartagenas ist das Castillo de la Concepción aus dem 11. Jahrhundert. Erbaut auf einem 70 m hohen Hügel, eröffnet sich von hier ein fantastischer Panoramablick über Altstadt und Hafen. Sehenswürdigkeiten wie das 1988 zufällig bei Bauarbeiten entdeckte Teatro Romano aus dem Jahr 44 vor Christus sind einen Besuch wert. Direkt daneben liegt das Auditorio Municipal als modernes Pendant dazu. Bemerkenswert tun sich rundherum die fünf Hügel auf, die einst die Stadtgrenzen markierten.
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Hach, herrlich, den Abend dann auf einem der offenen Decks zu verbringen, einen Cocktail zu schlürfen und sich einfach treiben zu lassen…
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Tag 8 Valencia | Noch so ein Highlight, aber…
Valencia ist die drittgrößte Stadt Spaniens und eine der schönsten des Landes. Sie bietet eine geballte Fülle an architektonischem Glanz verschiedener Stile und Jahrhunderte, kultureller Reichtümer und eine Küche, die vor Tradition, Vielfalt und Aroma förmlich explodiert. Gut, die Küche bekommen wir auf den Landgängen meistens nur in Form von kleineren Snacks oder mal einem Eis mit, die Versorgung an Bord der AIDA ist so reichhaltig und so lecker, da braucht es meistens nicht viel über den Tag.
Für Valencia hatten wir erneut eine Pedelec-Tour mit dem verheißungsvollen Titel Ganz Valencia mit dem Pedelec gebucht. Es erwartete uns eine große Stadtrundfahrt vorbei am Ozeaneum und Palacio de las Artes Reina Sofía durch das ehemalige Flussbett des Turia bis zum Botanischen Garten. Weiter ging es in die historische Altstadt mit der Plaza de la Virgen, der gotischen Kathedrale, Markt und Rathaus und über die Strandpromenade zurück.
Valencia bietet zahlreiche Barockkirchen, gotische Bauten und ein ursprüngliches Fischerviertel. Die Altstadt wartet mit Ruinen einer römischen Siedlung auf, die gemeinsam mit maurischen Fundstücken im Archäologischen Museum ausgestellt sind. Zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten in der Altstadt gehört die Kathedrale von Valencia, die 1262 auf den Grundmauern einer alten Moschee errichtet wurde. Der 51 m hohe gotische Turm stammt aus dem 14. Jahrhundert. Im Inneren des imposanten Bauwerks führt eine Treppe hinauf zu einer Terrasse, die einen atemberaubenden Blick auf die Stadt bietet. Bieten soll, muss ich vielmehr sagen, denn leider ließ es unsere Zeit nicht zu, dass wir die Terrasse bestiegen. Die Türme Torres de Quart und Torres de Serranos tragen zum eindrucksvollen Erscheinungsbild der Stadt bei und sind Beispiele für militärische Bauten aus der späten Zivilgotik. Zu den bedeutendsten Gebäuden der Zivilgotik gehört der von der UNESCO als Weltkulturerbe geschützte Profanbau der Seidenbörse von 1533.
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Der Rückblick weckt die Reiselust und Sehnsucht in mir… Wie gerne würde ich wieder Spaniens Süden und Lissabon bereisen… ♥
[verlinkt]
Freutag
Urlaubslinkparty
Samstagsplausch
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Spanien & Portugal mit AIDAstella 2018 Highlights der Reise
So schön, liebe Anni 😎 Vielen Dank, dass Du uns mit auf diese Reise genommen hast, für die tollen Bilder und Erlebnisberichte und das Sommerfeeling! Wobei ich 43° im Schatten nicht wirklich brauche 😉 Aber wenn es so ist, ist es halt so und da muss man dann durch. Ihr habt Euch gut geholfen, Getränke, Obst, Eis, alles wunderbar!
Schade, dass Eure diesjährige Reise ausfallen wird oder vielleicht auch nur verschoben? Neue Reisesaison – neues Ferienglück und 💕grüßle dazu von Katrin
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Sehr gerne. Und stell dir nur vor, wir wären nebeneinander im Liegestuhl gelegen und hätten geschwatzt… Hach, auch eine Vorstellung. Die diesjährige Reise fällt aus, wenn die Route aber je wieder angeboten wird, sind wir dabei! Yeah! 🙂
Bis dahin heißt es: durchhalten und von den Erinnerungen zehren…
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We can sail, we can sail with the Orinoco Flow…
Hach ist das schön. Hier sind auch Durchhalten und Fotos gucken angesagt.
Liebe Grüße
Ilka
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Sail away, sail away, sail away… Hach, Gänsehautmomente… ♥
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Genau so – und Tränchen im Auge.
Wird schon wieder.
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Ich freu‘ mich drauf…
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Hallo liebe Anni,
was für herliche Bilder, Eindrücke und Beschreibungen! Herzlichen Dank, daß Du uns auf diese Art mit auf Eure schöne Reise genommen hast!
Ich wünsche Dir noch einen zauberhaften Tag und einen guten Start in ein gemütliches Wochenende!
♥️ Allerliebste Grüße , Claudia ♥️
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Dankeschön, liebe Claudia. Das freut mich, dass du Freude am laaaaaangen Reisebericht hattest. 🙂 Der Tag heute war großartig, wir waren im Schwarzwald wandern und haben die Zeit sehr genossen.
Hab du auch ein schönes Wochenende, viele Grüße
Anni
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Ich bin ja kein Freund von solchen Schiffsreisen. Ich entdecke lieber selber. Aber deine Tour liest sich wirklich schön. Vielleicht sollte ich mir meine Meinung mal überdenken.
Lissabon steht auch auf meinem Wunschzettel. Aber ich werde darauf wohl nun etwas warten. Solche Urlaubsrückblicke, sollte man immer Zeitnah machen. Ich habe auch noch 3 Städtereisen zu bearbeiten. Aber mit all den Strickprojekten…
Lieben Gruß
Andrea (die sich ihren Kaffee schmecken lässt)
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Das war sie, liebe Andrea. Wir haben Schiffsreisen auch lange gemieden bzw. konnten uns eine solche Reise überhaupt nicht vorstellen. Dann haben wir es einfach mal ausprobiert und waren nach unserer ersten Reise durch die Ostsee sehr begeistert. Ich habe schon sehr viele Flecken der Welt mit Herumfahren erkundet und entdeckt, die vielen Kilometer im Auto finde ich aber doch auch sehr anstrengend. In Sachen Familienurlaub mit einem Teenager haben wir die Vorzüge der Schiffsreisen weiter zu schätzen gelernt (hinten im Auto sitzen und herumfahren ist ja auch nicht sooo toll). Ein Vorteil beim Schiff ist zudem, dass man seine Sachen einmal auspackt und nicht immer Koffer packen muss, dies ins Auto rein und raus schafft und wieder auspacken/einpacken usw. und dass die vielen Kilometer nachts zurückgelegt werden, sodass man am nächsten Morgen wieder ein neues Ziel erkunden kann, ohne dass einem die gefahrenen Kilometer noch in den Knochen stecken. Zum Glück gibt’s ja für jeden so viele Möglichkeiten, die Welt zu erkunden, ob direkt vor der Haustüre oder in fernen Ländern, ob Städtereisen, Rundtouren oder was alles noch. Hoffentlich bald wieder!
Lass dir deinen Kaffee schmecken, ich habe mein erstes Tässchen heute schon hinter mir. Ich werde jetzt mein Täschchen fürs Nähen packen und mich auf den Weg machen…
Hab einen wunderbaren Samstag und ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Anni
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Ich bin kein Freund von Schiffsreisen und – ich sage es einfach – diesen Dreckschleudern.
Aber wir haben auch eine Schiffsreise auf den Nil gemacht, allerdings damals auf einem ganz kleinen Schiff, ich kann ja mal
drüber berichten.
Andalusien habe ich auch schon bereist aber das ist schon eine Weile her und vom Interesse her ist es halt immer unterschiedlich, was man sehen möchte.
Deshalb haben wir uns damals die Reise bewußt bei Studiosus – die sind gut in Bildungsreisen – gebucht und wurden nicht enttäuscht.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße Eva
https://schwabenfrau.blogspot.com/2019/04/impressionen-einer-8-tagigen-rundreise.html
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Hach ja, eine Schiffsreise auf dem Nil ist sicherlich auch sehr schön. Ich war vor vielen Jahren mal in Ägypten, leider hatte es damals schon im April weiiiiit über 45 Grad im Schatten, sodass wir die meiste Zeit am und unter Wasser verbracht hatten, anders war es damals kaum auszuhalten. 🙂
Etwas „mehr Andalusien“ steht schon lange auf unserer Reisewunschliste und ich hoffe sehr, dass wir irgendwann eine Rundtour an Land durch diese wunderschöne Region machen können. Dann auf eigene Faust und eben regional begrenzt.
Vielen Dank für den Link zu deiner Rundreise, da komme ich gleich mal neugierig spicken.
Liebe Grüße und schönes Wochenende
Anni
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Wie schön. Es hat viel Freude gemacht, deinen Beitrag zu lesen. Da wir in diesem Jahr Urlaub Zuhause machen, kommt schon öfters ein gewisses Fernweh auf. Aber es wird auch wieder andere Zeiten geben.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Tina
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Dankeschön, liebe Tina. Ich schaue auch ganz zuversichtlich den wieder anderen Zeiten entgegen. Solange wird eben in Erinnerungen geschwelgt. 😉
Schönes Wochenende und viele Grüße
Anni
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So lovely, I miss travelling.
Amalia
xo
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Thank you very much. I miss it too.
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Schön. Mit der Hitze habe ich es wie du. Gibraltar! Hab mich noch nie gefragt, aber klar: Sie haben es behalten. Liebe Grüsse zu dir. Regula
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Mir war dieses Gibraltar-Dingens auch komplett fremd. 😉
Liebe Grüße zurück zu dir, hab einen feinen Sonntag
Anni
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Danke gleichfalls.
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♥
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Als Schiffsreise, nee eher nicht… mit dem Motorrad, ja das werden wir gemeinsam mit den Bikerfreunden irgendwann einmal in Angriff nehmen. Die Bikerfreunde kennen sich in Spanien gut aus. Das wäre mein Traum. Nach Corona und überhaupt.
Derweil verkünstelkoste ich mich hier mit diversen Museumsbesuchen…
Bleib gesund. Sonnige Grüße aus Augsburg von Heidrun
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Liebe Heidrun,
das stelle ich mich auch toll vor, die iberische Halbinsel mit dem Motorrad zu erkunden und die Küste entlang zu brausen, auch wenn ich es selbst nicht so mit dem Motorradfahren habe, aber das muss ja nicht sein, jeder Jeck ist anders und für jeden gibt es was, das ist doch die Hauptsache! Ein schöner Traum ist das, dem ich baldige Erfüllung wünsche.
Ganz liebe Grüße und schönen Sonntag
Anni
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Liebe Anni,
vielen Dank für den schönen Reisebericht. Ich habe mich gerade ein wenig auf Reisen geträumt mit deinen Bildern und Erzählungen. Vor allem die Pedelec-Stadtrundfahrten hätten es mir ja auch angetan, da wäre ich ganz auf Juniors Seite 🙂
LG Jana
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Die waren auch große Klasse. Wir haben solche Touren schon durch Stockholm und auch auf der letztjährigen Norwegen-Reise gemacht – das ist jedes Mal toll.
Schönen Nachmittag und liebe Grüße
Anni
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Pingback: 52 Foto-Reise | antetanni fotografiert 17 Leider | antetanni
Oh wie schade, dass eure Reise abgesagt wurde, aber diese hört sich toll an, diese Tour hatte ich mir letztens auch gerade angeschaut. Ich bin gespannt, wann wir wieder auf ein Schiff dürfen.
Liebe Fernweh-Grüße
Starky
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Die Tour ist toll, ich würde sofort wieder mitfahren. 🥰
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