
Viertelfinale…
In der „Bingo-Woche“ gewährt Sabine, die keinen eigenen Blog führt, wieder einen Blick auf ihren Bingoschein. Ich freue mich, ihre Fortschritte zeigen zu können und übergebe das Wort und die Bilder an Sabine:
Dieses Mal habe ich leider nicht so viel geschafft, wie ich ursprünglich wollte, und eine komplette Bingoreihe ist leider auch noch nicht in Sicht. Nun ja, vielleicht beim nächsten Zeigetag.
Insgesamt habe ich fünf Felder „abhaken“ können.
Arbeiten mit Papier
Hier ist ein Sockenlineal entstanden. Ich wollte hier nicht irgendwas machen, nur um das Feld abhaken zu können, das danach aber in der Tonne landet. Die ursprüngliche Idee zu dem Sockenlineal habe im Internet gefunden, dann aber meinen Bedürfnissen angepasst, da ich nur Socken ab 38/39 stricke. Auf der einen Seite sind die jeweiligen Größen, auf der anderen Seite alle für mich wichtigen Informationen wie Maschenanschlag gesamt und je Nadel, Reihen für das Fersenkäppchen, Aufteilung der Maschen,…
Die Aufnahmen bei dem Spann mache ich so, dass es „gefällig“ aussieht (natürlich bei jedem Paar gleich) und die Annahmen für die Spitze nach einer „allgemeinen Anleitung“, die ich mal auf einer Banderole gelesen habe und die mir sehr zusagt (Maschen einer Nadel – 3, dann Rest : 3) Beim ersten Drittel immer Annahmen alle drei Reihen, beim zweiten Drittel Abnahmen alle zwei Reihen, dann jede Reihe. Dies ergibt eine Spitze von ca. 6,5 cm.
Ich habe meine Methode der Abnahmen mit den Gesamtreihen der Spitze nach einer Sockenanleitung für alle Größen, die ich stricke, nochmal extra durchgerechnet, und es ergibt sich nur eine minimale Differenz in Bezug auf die jeweiligen Gesamtreihen. Diese Differenz kann aber – aufgrund der Tatsachen, dass ich ohnehin immer das Waffelmuster als Sockenmuster stricke, da es sich gut dem Bein und Fuß anpasst (stricke Socken ja hauptsächlich immer für den Tierschutz), vernachlässigt werden.
Das Sockenlineal selbst habe ich, um ihn mehr Stabilität zu verleihen, mit zwei Lagen Karton (Rückseite eines Blocks) gemacht. Diese wurden zusammen- und dann die Beschriftung aufgeklebt. Dann hätte das Sockenlineal aber laminiert werden sollen. Da ich aber kein Laminiergerät habe und mir auch wegen einmal nutzen keines kaufen wollte, habe ich eine Klarsichtfolie entsprechend geschnitten, das Sockenlineal darin „eingeschlagen“ und die „Überlappung“ der Klarsichtfolie (damit auch die Ränder des Sockenlineals geschützt sind) knappkantig umgeklappt und erstmal „gut“ mit Büroklammern fixiert. Da Flüssigkleber, die durchsichtig kleben und auch für Plastik (Klarsichtfolie) geeignet sind, laut Internet auch relativ teuer sind und Klarsichtfolien ohnehin aus einem speziellen Plastik (PE-sonstwas, meines Wissens) bestehen und dieses u. a. auch bei dem einen Kleber ausgeschlossen wurde, habe ich ein durchsichtiges Paketklebeband gewählt. Dieses hatte nämlich alle gewünschten Anforderungen, und der Rest kann auch weiterverwendet werden.

So stell‘ ich mir den Sommer vor
Da Erdbeeren bei mir sozusagen „den Sommer einläuten“, gehört eine schöne Biskuittorte mit Sahne und Erdbeeren gefüllt mindestens einmal im Sommer „einfach“ dazu. Der Biskuitboden ist nach einem Rezept, das ich bei Pinterest gefunden habe (die Quelle selbst kann ich jetzt aber nicht mit angeben), und wurde richtig schön hoch und fluffig. Da ich für die Erdbeertorte nur zwei Böden gebraucht habe, habe ich einen eingefroren. Dieser wurde dann später klassisch mit Erdbeeren belegt, Tortenguss dazu und mit Sahne verziert. Beide Kuchen haben meiner Schwester und mir sehr gut geschmeckt.

Arbeiten nach einer Farbpalette
Hier ist mir ein uraltes UFO wieder in Erinnerung gekommen, das ich einmal in einem Kurs nähte: eine Türstopperkatze. Da sie nur aus unterschiedlichen Blautönen genäht wurde, passt sie hervorragend in diese Kategorie. Sie war auch schon fertig gestopft, jedoch hat sie bald danach mit dem Kopf „genickt“. Um das zu beheben, habe ich die Naht unten aufgetrennt, die Füllung beinahe komplett herausgenommen und zum Neufüllen sehr viel mehr Watte verwendet. Da ich aber einem erneuten „Nicken“ bereits jetzt einen Riegel vorschieben wollte, habe ich der Katze eine „Wirbelsäule“ in Form einer Metallkleiderstange „verpasst“, die ich beim Aufräumen „gefunden“ hatte und nicht mehr brauche. Diese Kleiderstange reicht vom unteren Kopf bis weit in den Sandsack, den ich zu diesem Zweck etwas geöffnet habe. Und natürlich wurde um die Kleiderstange jede Menge Watte gestopft, damit sie nicht von außen „ertastet“ werden kann. Durch diese Metallkleiderstange hat die Türstopperkatze gleich auch noch mehr Gewicht bekommen.

Alles Gute… zu Weihnachten
Dieses Paar Socken wurde wieder im Waffelmuster gestrickt (Größe 38/39), das Bündchen mit 2 Maschen rechts verschränkt (Ich hasse es, wenn sich beim Bündchen die rechten Maschen so dehnen), 2 Maschen links, die Ferse ist verstärkt und die Spitze glatt.

Reste sind das Beste
Dieses kleine Täschchen ist aus den Reststoffen der Topfhandschuhe entstanden, die ich im letzten Jahr zu Weihnachten verschenkt habe, und auch der gepunktete Futterstoff war ein Rest, von nur noch etwas über ist. Es ist geplant, dass dieses kleine Täschchen mein altes Smartphone beherbergt, da auf ihm Daten sind, die ich noch benötige.

Liebe Grüße
Sabine
So sieht der aktuelle Blick auf Sabines Bingofeld aus. Im Gastbeitrag zum Achtelfinale kannst du dir die bisherigen Projekte anschauen, die Sabine fürs Bingo gewerkelt hat…

[verlinkt]
Bingo! Linkparty Viertelfinale
[Bildnachweis]
Eigene Darstellung. Quelle und ©Sabine
Liebe Sabine,
das Sockenbrett so herzustellen ich eine gute Idee. Für Katze ist Klasse und der Trick mit der Stange wird den Kopf oben halten. Socken und Täschchen sind auch gut gelungen. Die Erdbeertorte lässt mir das Wasser im Mund zusammen laufen. Ich hab in diesem Jahr zu wenig gehabt.
Liebe Grüße Marita
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Liebe Marita,
vielen Dank für Deinen lieben Kommentar.
Die Katze lag mir schon lange im Magen, aber dank des Bingos habe ich sie mir nochmal vorgenommen.
Wir haben gar keine Erdbeeren im Garten. Aber bei uns in der Gegend gibt es Bauern, die sie „direkt vom Hof“ verkauft haben.
Viele liebe Grüße und gute Besserung.
Sabine
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Liebe Sabine, tolle Projekte, die du da gezaubert hast und vielen Dank an Anni, dass du uns an Sabines Kunstwerken teilhaben lässt.
Liebe Grüße
Bianca
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Liebe Marita,
vielen Dank für Deinen lieben Kommentar.
Die Katze lag mir schon lange im Magen, aber dank des Bingos habe ich sie mir nochmal vorgenommen.
Wir haben gar keine Erdbeeren im Garten. Aber bei uns in der Gegend gibt es Bauern, die sie „direkt vom Hof“ verkauft haben.
Viele liebe Grüße und gute Besserung.
Sabine
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Sorry, Bianca,
ich habe ein neues Handy und das spinnt zum Teil und geht „eigene Wege“.
Ich habe mich sehr über Deinen lieben Kommentar gefreut.
Das Bingo ist für mich Ansporn, Sachen anzugehen, die mich schon lange „beschäftigen“, oder die ich schon lange mal ausprobieren wollte.
Alles Liebe
Sabine
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Liebe Sabine,
tolle Sachen hast du gezaubert! Die Torte sieht super lecker aus und die Katze mag ich auch sehr!
Liebe Grüße
Nanni
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Liebe Nanni,
vielen lieben Dank für Deinen Kommentar.
Die Torte war wirklich sehr gut. Ich werde bei Gelegenheit mal schauen, ob ich das Rezept für den Biskuitboden wieder finde (habe ihn blöder Weise direkt aus dem Internet gebacken und nicht abgespeichert), dann werde ich auf das Rezept verweisen.
Alles Liebe
Sabine
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Liebe Sabine,
die Katze ist ja witzig!
Vielen Dank für die schönen Aufgaben. Mit dem Bingo im Hinterkopf macht das Marmeladekochen und Früchteverarbeiten gleich noch ein bisschen mehr Spaß!
LG
Elke
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Liebe Elke,
vielen lieben Dank für Deinen Kommentar. Für das Bingo 2023 habe ich schon wieder Ideen im Kopf, aber im Moment sind sie ja wirklich noch nicht „spruchreif“. Vielleicht werden auch manche davon wieder verworfen.
Marmelade kochen möchte ich auch noch, muss mir aber die Früchte dazu kaufen.
Liebe Grüße
Sabine
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