Ofenhandschuhe | antetanni näht und näht

Nach dem Zeigen ist vor dem Nähen…

Hach, wie ich mich freue. Wem ich meine genähten Ofenhandschuhe aus Jeans zeige, jede/r ist begeistert.

Das freut mich wirklich sehr, dass meine Upcycling-Idee so gut ankommt.

Beim monatlichen Rückblick in Form der Monatsfragen gehört der Blogbeitrag In der Weihnachtsbäckerei zu den beliebtesten im Blog. Im November landete der Beitrag auf Platz 3 der Blogbeiträge und laut Statistik im Dezember ist er wieder einer der Anwärter auf die Top-3-Plätze. Abwarten.

Seit ein paar Wochen hatte ich weitere 8 Paar Ofenhandschuhe auf dem Plan fürs Nähen und mehr und heute freue ich mich, Vollzug vermelden und sie zeigen zu können.

Genäht habe ich sie wieder aus ausrangierten Jeans, die zu klein oder groß (jaja, das soll es auch geben) geworden sind oder die aus welchen Gründen auch immer nicht mehr getragen und auch nicht repariert werden wollen. Für die Innenhandschuhe habe ich Baumwollstoffe mit Sternen gewählt, die ich zuvor auf jeweils wieder zwei Lagen Thermolan pro Seite gesteppt habe (zwei Lagen vorne, zwei Lagen hinten). So schützen die praktischer Helfer die Hände vor zu viel Hitze am Herd, Backofen und auch am Grill.

Als Schnitt für diese Handschützer diente meine eigene Vorlage nach den Ofenhandschuhen aus unserer Küche. Im Netz gibt es aber auch diverse Freebooks samt Anleitung → bei diesen Ofenhandschuhen verlinkt!

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Ich mag den Nachhaltigkeitsgedanken an diesem Upcyclingprojekt, denn die dafür ausrangierten Jeanshosen würden sonst im Altkleidercontainer oder im Müll landen und das muss ja nun wirklich nicht sein, oder?

Dank robustem Jeansstoff und Innenfutter aus Baumwolle sind auch diese Backhandschuhe in der Maschine waschbar.

Jippie. Auf der Liste Nähen und mehr konnte ich erneut ein Häkchen setzen dank dieser Ofenhandschuhe, was mich sehr freut. ♥

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17 Gedanken zu „Ofenhandschuhe | antetanni näht und näht

  1. Pingback: Nähen und mehr Q4/2020 | antetanni sagt was | antetanni

  2. Marita

    Liebe Anni, ja genau gerade die Bündchen bleiben meist beim recyclen übrig.
    Du warst so fleißig und hast einen ganzen Schwung geschafft. Und toll sehen sie auch wieder aus. Auch meine sind dank deiner Inspiration gut angekommen und es werden sicher noch welche dazukommen. Ich habe schon wieder begehrliche Augen gesehen.(lach)
    Liebe Grüße, Marita

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    Antwort
    1. antetanni Autor

      Vielen lieben Dank, Marita. Durch die vielen Ofenhandschuhe, die ich immer wieder nähe, habe ich eher oftmals das „Problem“, dass die Hosenbeine übrig bleiben. *lach* Aber ich wäre ja nicht ich, würde mich nicht auch dafür etwas einfallen. 😉
      Schönen 4. Advent und von Herzen liebe Grüße
      Anni

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      Antwort
  3. Anne

    Hallo,
    ich habe mich letztes Jahr auch an einem Ofenhandschuh aus Jeans versucht. Was mir aber etwas unklar geblieben ist, wie du Innenfutter und Außenstoff verbindest, so dass der Jeansbund genutzt werden kann. Das hat bei mir nicht richtig geklappt und ich würde mich über eine Anleitung freuen 🙂
    Dankeschön und liebe Grüße
    Anne

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    Antwort
    1. antetanni Autor

      Liebe Anne,
      vielen Dank für deinen Kommentar. Ich schneide das Innenfutter oben etwas länger zu, sodass ich es dann einmal nach hinten falten kann. Dann stecke ich den Innenhandschuh in den Außenhandschuh und nähe das Futter und den Außenhandschuh am oberen Rand zusammen. Ich hoffe, diese Angabe hilft dir weiter? Sonst melde dich gerne nochmals per E-Mail.
      Viele Grüße
      Anni

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      Antwort
      1. Anne

        Danke Anni für den Tipp, habe es erst jetzt geschafft, ein neues Paar zu versuchen und diesmal hat es geklappt. Es war aber sehr fummelig, weil die Öffnung meiner Handschuhe nicht groß genug ist, um sie gut unter den Nähfuß zu schieben – wie breit ist die Öffnung bei dir? Und noch eine Frage: die Jeans sind im Stoffbruch ausgeschnitten, so dass du an der Seite der kleinen Finger nicht nähen musst, oder?

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      2. antetanni Autor

        Liebe Anne,

        das ist schön, dass du nicht aufgeben und es geschafft hast!

        Freiarm_Ich nähe die Handschuhe nicht über dem Freiarm, sondern quasi von innen. Das heißt, ich stecke den Innenhandschuh in den Außenhandschuh und stecke das Futter zwischen Außen- und Innenhandschuh fest. Dann lege ich den Handschuh so unter den Nähmaschinenfuß, dass der Nähfuß innen im Handschuh steht. Der Oberfaden wird also IM Handschuh genäht, der Unterfaden auf der Außenseite. Nun nähe ich im Schneeeeeeeeckentempo eine Runde drumherum, fertig.

        Stoffbruch_Wenn es die Jeanshose als Basis hergibt, schneide ich den Außenstoff so zu, dass das Stück am Handballen (auf der Seite des kleinen Fingers) ein Stück weit im Bruch zugeschnitten ist. Das mache ich hauptsächlich, damit ich nicht zweimal über den dicken Bund oben nähen muss. Ich beginne dann meistens an der offenen Seite zu nähen und lasse die Naht im Bereich des kleinen Fingers in der Rundung auslaufen.

        Ich hoffe, ich konnte dir mit diesen Angaben helfen. Mast du mir deine Handschuhe mal zeigen? Ich würde mich freuen, wenn du mir Bilder schickst (E-Mail ist unter „Kontakt“ zu finden).

        Liebe Grüße
        Anni

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